„Die Nachricht von meinem Tod ist übertrieben.“
(Mark Twain, 1897 im "New York Journal")
Wenn die Krise ohne Vorwarnung eintritt und sich auf mehreren Wirkungsebenen entfaltet, reichen herkömmliche Lösungsalgorithmen nicht mehr aus, um die Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen.
In diesen Phasen, die auch als „Bruch der Normalität“ (Löffelholz, 2008) bezeichnet werden können, ist für Kommunikationsverantwortliche die Anwendung von speziellen Maßnahmen der Risiko- und Krisenkommunikation erforderlich, welche sich von jenen der klassischen Unternehmens- und Organisationskommunikation deutlich unterscheiden.
Das zweitägige (jeweils ca. 5 Ausbildungsstunden) „Intensivprogramm Krisenkommunikation“ geht im Speziellen auf die Mechanismen der Krisenkommunikation in der Echtzeitgesellschaft ein und richtet sich an Mitarbeiter*innen in Kommunikationsabteilungen, die ihr Wissen praxisorientiert erweitern möchten. Zentrales didaktisches Element sind daher Fallsimulationen zu den Themen „Workplace Violence“, „Cybercrime“, „Litigation“ und „Desinformation.“ Für Mitarbeiter*innen in Unternehmen kritischer Infrastruktur (KIS) werden darüber hinaus Themenstellungen der Katastrophenkommunikation behandelt. Besonderes Augenmerk wird auf den Bereich der strategischen Krisenprävention gelegt
Martin Zechner wirkte im Rahmen seiner Berufslaufbahn bei mehr als 300 Krisen- und Risikoprojekten sämtlicher Komplexitätsgrade im In- und Ausland (Deutschland, Schweiz, Slowenien, Kroatien, Großbritannien und USA) mit. Seine Expertise stellt dieser in Beratungsprojekten als „Senior Advisor“ zur Verfügung.
Beide Module sind als Intensivmodule für eine*einen Teilnehmer*in ausgelegt. Die Kosten für das Programm (2 Module) betragen € 2.500 (exkl. Steuern). Zwischen den Modulen sollte aus didaktischen Gründen ein Zeitraum von mind. 14 Tagen eingeplant werden. Die Seminare finden in Wien oder Graz statt.